Fachveranstaltung der VolkswagenStiftung mit der Hochschule Niederrhein – zur Themenwoche “Gem/Einsamkeit”
Vom 2. bis 4. Juli 2025 findet in Hannover ein besonderes Symposium zum Thema Einsamkeit statt. Die Veranstaltung wird im Rahmen der Themenwoche „Gem/Einsamkeit“ von der VolkswagenStiftung unterstützt und gemeinsam mit der Hochschule Niederrhein sowie weiteren Partnern organisiert.
Nach der Vorstellung beim Dialogformat „Stadtlabor online“ der Körber-Stiftung – mit dem Schwerpunkt demografischer Wandel – folgt nun der zweite deutschlandweite Auftritt der Sächsischen Generationenagentur (SGA) innerhalb kurzer Zeit.
Das freut unser gesamtes Team sehr.
Sachsen ist mit diesem neuen Ansatz Vorreiter
Andere Bundesländer schauen mit Interesse auf Sachsen. Sie finden den Ansatz spannend, eine Anlaufstelle für Praxis, Verwaltung und Politik zu schaffen sowie als Unterstützer und Impulsgeber rund um das Thema Generationenarbeit zu agieren.

Die Idee, generationenübergreifende Arbeit strategisch zu stärken und lokal zu verankern, wird zunehmend als zukunftsweisend wahrgenommen.
Auch deshalb wurde Manuela Thomas, Geschäftsführerin der SGA, eingeladen, unsere Erfahrungen in Hannover vorzustellen. In ihrem Beitrag wird sie nicht nur die Arbeit der Agentur präsentieren. Sie spricht auch stellvertretend für die vielen engagierten Menschen in sächsischen Städten und Gemeinden, die Generationenarbeit mit Leben füllen – jeden Tag, vor Ort, im direkten Kontakt mit den Menschen.
Worum geht es im Symposium?
Das Symposium bringt Menschen aus unterschiedlichen Bereichen zusammen: Wissenschaft, Politik, soziale Praxis – und auch Betroffene. Gemeinsam wird darüber gesprochen, wie Einsamkeit in unserer Gesellschaft besser erkannt werden und ihr wirksam begegnet werden kann. Ein Schwerpunkt liegt auf der Frage:
Warum werden viele Menschen trotz zahlreicher Angebote nicht erreicht?
Es geht um Informationsbarrieren, um das Gefühl der Scham – und um die Suche nach neuen Wegen, um soziale Teilhabe zu ermöglichen.

Bild: ©volkswagenstiftung
Spannende Gäste und Gespräche
Mit dabei sind unter anderem Prof. Dr. Johanna Muckenhuber (FH Joanneum Graz), Prof. Dr. Michael Noack (Hochschule Niederrhein), Frank Jessen (IBIS-Institut), sowie Sabrina Janz (Stadt Dortmund) und Gerhard Kalter (Stadt Mönchengladbach). Menschen mit Einsamkeitserfahrungen kommen dabei ganz bewusst selbst zu Wort.
Wir sagen Danke für die Einladung nach Hannover. Für uns ist das eine weitere großartige Gelegenheit, der Austausch mit anderen Regionen ist für uns immer eine große Bereicherung und es zeigt uns, dass gute Ansätze aus Sachsen und auch unsere inhaltliche Arbeit auf Interesse stoßen.
Passend zur Themenwoche werfen wir auch einen Blick auf die im Dezember 2023 veröffentlichte “Strategien der Bundesregierung gegen Einsamkeit“.
Wie bei all unseren Beiträgen haben wir die zentralen Inhalte in einfacher Sprache aufbereitet – kompakt, verständlich und auf den Punkt gebracht. So lässt sich der Kern des über 30 Seiten starken Strategiepapiers schnell erfassen. Die vollständige Originalfassung steht am Ende des Beitrags zusätzlich zum Nachlesen oder Herunterladen bereit.
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