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„Miteinander statt nebeneinander“

Der Generationendialog als Impulsgeber für Sachsens Zukunft

Am 22. Oktober 2025 verwandelt sich das Burgtheater Bautzen in einen Ort für Dialog, Inspiration und neue Perspektiven: Beim 4. Sächsische Generationendialog werden engagierte Bürger:innen, Fachleute, Kommunen und politische Vertreter:innen zusammenkommen, um generationenverbindende Arbeit in Sachsen weiterzudenken.

Ein Highlight des Tages: Die feierliche Verleihung des Sächsischen Generationen Awards, eröffnet von Elisabeth Kaiser, der Ostbeauftragten der Bundesregierung. Sieben Personen und Initiativen werden als Brückenbauer:innen der Generationen ausgezeichnet.

Nominiert für den Award sind Personen aus allen Landkreisen von Sachsen:

  • Erzgebirgskreis (Amtsberg, Schwarzenberg)
  • Bautzen (Bautzen, Bischofswerda, Elsterheide, Wilthen)
  • Görlitz (Ebersbach-Neugersdorf, Weißwasser)
  • Meißen (Radebeul)
  • Mittelsachsen (Augustusburg, Rochlitz)
  • Nordsachsen (Bad Düben, Mockrehna)
  • Sächsische Schweiz-Osterzgebirge (Pirna)
  • Zwickau (Limbach-Oberfrohna, Meerane)
  • Vogtlandkreis (Rodewisch)

“Die Auszeichnung ist kein Ziel, sondern ein Startpunkt,” sagt Manuela Thomas, Geschäftsführerin des Sozialen Netzwerks Lausitz. Denn mit dem Award wird zugleich das neue Generationenbotschafter-Programm vorbereitet, das 2026 in die Pilotphase geht. Ziel: Projekte vor Ort begleiten, Strukturen stärken, Praxis sichtbar machen.

Bereits am Vormittag diskutieren Vertreter:innen aus Kommunen und Landkreisen an Thementischen zu Wohnen, Pflege, Bildung und Engagement. Der Generationendialog ist nicht nur ein Netzwerktreffen, sondern ein lebendiges Forum mit klarer Vision:


„Wir bringen Menschen, Daten und Praxis zusammen, um nachhaltig etwas zu verändern.“

– Manuela Thomas,  Geschäftsführerin Soziales Netzwerks Lausitz – Träger der Sächsischen Generationenagentur

Moderiert wird der Tag von Radiomoderator Daniel Pavel. Für den ersten wissenschaftlichen Impuls sorgt Generationenforscher Hartwin Maas mit seiner Keynote – und versucht in seinem Vortrag, gemeinsam mit dem Publikum die Zukunft der Generationenarbeit zu skizzieren: fundiert, interaktiv und voller Denkanstöße.

Mit dabei werden auch starke Stimmen aus der Zivilgesellschaft sein – z.B. ein starke Persönlichkeit vom Seniorenbeirat aus Rochlitz – Elly Martinek. Sie betont: „Wir bringen nicht nur Erfahrung ein – wir haben auch Erwartungen an die Zukunft.“

Der Zuspruch für diese Veranstaltung ist ein eindrucksvoller Beweis: Generationenarbeit ist kein Nischenthema, sondern ein zentrales Zukunftsfeld für den ländlichen Raum. Und der Dialog geht weiter – vor Ort, digital, bald auch mit dem neuen Botschafterprogramm.

Lesen Sie hier die aktuelle Pressemitteilung:

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